Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)
WIRKUNGSVOLLE HEILUNG

Insbesondere die sogenannte Integrative Kognitive Verhaltenstherapie nach H. Stavemann ist sehr effektiv, weil sie neben den beiden Hauptsäulen der Kognitiven- und Verhaltenstherapie, auf einem breiten Spektrum weiterer bewährter Verfahren, bzw. Ansätze aufbaut: Erkenntnissen der Philosophie, humanistischen Sozialpsychologie und Linguistik.


Verantwortung für eigene Gefühle übernehmen und nicht andere dafür verantwortlich machen!

Im Wesentlichen geht es um die Erkenntnis, dass belastende Gefühle zwar subjektiv sehr real und schmerzlich, jedoch letztlich „nur“ subjektive - selbst erzeugte und antrainierte -  Konstrukte sind, welche durch die Veränderung der zugrundeliegenden Sichtweisen und Bewertungen auch selber veränderbar sind. Nicht die Symptome sondern das Erkennen und Bearbeiten der ursächlichen Problematik stehen daher im Mittelpunkt der Therapie.


So lassen sich schnell, effizient und vor allem nachhaltig Lösungen für Ihre individuelle Belastungen, bzw. Probleme entwickeln und die Lebensqualität steigern.


Der Schlüssel: Eigene „dysfunktionale Gedanken und Denkstile“ als innere „Saboteure“ bzw. "Denkfallen" erkennen & verändern!

Persönliche Denkstile charakterisieren Bewältigungsstrategien mit denen, bzw. durch die wir gelernt haben unsere Umwelt und bestimmte Situationen zu betrachten, bzw. zu interpretieren und zu bewerten. Unser Denken, Fühlen und Handeln wird also von unseren eigenen - zumeist unbewussten - inneren Normen und Bewertungen bestimmt.


Paradoxe Empfehlung: Glauben Sie nicht alles was Sie denken!
Hinterfragen Sie "wohlwollend - kritisch" Ihre Gedanken!


Was ist damit gemeint? Unser Gehirn produziert laufend und für uns unbewusst Gedanken - darunter viele, denen wir lieber nicht folgen, bzw. glauben sollten: sogenannte „dysfunktionale Gedanken und Denkstile" bezeichnen irrationale, bzw. nicht angemessene Sichtweisen, durch die Menschen sich  letztlich selber sabotieren und schaden. Dabei geht es bei der Frage von "richtigen" und "falschen" Gedanken gar nicht um eine (nicht vorhandene) „objektive Wahrheit“ sondern vielmehr um eigene Ziele und Grundsätze des eigenen Lebenskonzeptes.

Die in der Regel unbewussten dysfunktionalen Konzepte sind  verantwortlich für emotionale Turbulenzen, körperliche Anspannung, bzw. ein erhöhtes Erregungsniveau, soziale Konflikte, schädliche Verhaltensmuster  und psychische Probleme. Daher setzt die Kognitive Verhaltenstherapie an deren Aufdeckung, Bearbeitung sowie den damit zusammenhängenden Gefühlen an. Wünschenswerte Veränderungen auf der Verhaltensebene ergeben sich dann fast zwangsläufig.

Krank machendes „neurotisches“ Leiden lässt sich dabei aus der therapeutischen Forschung und Praxis auf (lediglich) drei zugrundeliegende Problembereiche zurückführen:


  1. Selbstwertprobleme aufgrund problematischer Selbstwertkonzepte. Diese basieren zumeist auf Selbstwert-Erhöhung durch Leistung und/oder Beliebtheit, bzw. Anerkennung von außen aber auch Vermeidung von Situationen, wo eine vermeintliche Abwertung drohen könnte.

    Typische negative Gefühle, bzw. emotionale Symptome sind Scham, Angst aber auch Trauer/ Depression und Niedergeschlagenheit wegen auf sich selbst bezogener Abwertung.
  2. Frustrationsintoleranz-Probleme entweder in Form von überzogenen Forderungen an andere Menschen, bzw. das Leben (häufig durch rigide innere Normen, bzw. Glaubenssätze hervorgerufen). Werden diese Forderungen von anderen oder “dem Leben” nicht erfüllt, entwickelt der/die Betreffende  Ärger, bzw. häufig eine Ärgerstörung oder auch Frustration bis hin zur depressiven Verstimmungen/Depression
         oder
    das Vermeiden von sinnvollen/zielführenden Handlungen aus “Unlust”/ Bequemlichkeit. Dies paradoxerweise häufig trotz des Bewusstsein über mittel- und langfristig negative Konsequenzen! Die Typische Symptomatik auf der Verhaltensebene  ist die  Prokrastination/ “Aufschieberitis”.

  3. Existenzielle Probleme - d.h. indirekte Todesängste, bzw. generelle Angst in Bezug auf die eigene Endlichkeit.
    Symptombilder sind hier hauptsächlich Angststörungen wie Zwangsstörungen, Phobien und Hypochondrie, aber auch depressive Krankheitsbilder.


Nutzen Sie die Chance eines unverbindlichen, informativen Vorgespräches!

Eine private Therapie bietet Ihnen die Möglichkeit, relativ schnell, d.h. ohne die üblichen extrem langen Wartezeiten (aktuell in Großstädten ca. 8 Monate), Ihre Themen zu bearbeiten und neue, förderliche Strategien für sich zu entwickeln.


Darüber hinaus ist sie diskret, da keinerlei dauerhafte Dokumentation wie bei Krankenkassen üblich,  erfolgt. Sie vermeiden also mögliche negative Konsequenzen (z. B. im Zusammenhang von Berufsunfähigkeitsversicherungen oder angestrebten Verbeamtungen).

Abbau von negativem gedanklichen & emotionalen Stress, körperlichen Problemsymptomen & schädlichen Verhaltensmustern!
Ich biete Ihnen als professioneller Gesprächspartner einen geschützten Raum & Rahmen, um vertrauens- und respektvoll sowie wertungsfrei Ihre persönlichsten Fragen, Sorgen und Nöte zu reflektieren und zielgerichtet zu lösen.