Was kostet ein seriöses und professionelles Coaching in Berlin?

 

Die Honorare für Coaching hängen stark davon ab, wer zu welchem Anlass und von wem gecoacht wird. Laut einer der ältesten und anerkanntesten Umfragen („Coaching-Umfrage“ des Kölner Büros für Coaching und Organisationsberatung von J. Middendorf & Partner) lag 2020 der durchschnittliche Stundensatz für professionelle Coachings bei etwa 165.- Euro netto (Privatzahler: 135.-, Firmencoachings: 185.-). Institutionelle Einrichtungen haben in der Regel höhere Sätze als freiberufliche Coaches. Die meisten der auf eigene Rechnung agierenden gut ausgebildeten und verbandszertifizierten Coaches (Altersdurchschnitt Anfang 50) bewegen sich im Korridor zwischen 130 und 240 Euro Stundensatz und differenzieren zwischen Privat- und Firmenkunden.


Das auf einen ersten Blick für Laien ggf. hoch erscheinende Honorar für Coaching zahlt sich auf lange Sicht in den allermeisten Fällen aus: Berufliche oder private Ziele, Fragestellungen oder Probleme mit einem professionellen, gut ausgebildeten und verbandszertifiziertem Coach zu bearbeiten, ist eine gute Strategie, um Orientierung, Kraft und Mut erlangen, innere Stärke und Gelassenheit zu etablieren und langfristig Energie, Nerven und Geld zu sparen. Letztlich geht es darum, Faccetten der eigene Persönlichkeit positiv weiter zu entwickeln und sein Leben bewusst und aktiv im Austausch mit anderen Menschen zu gestalten.

 

Bei der Entscheidung für die Investition in ein privates Coaching lohnt sich ein Gedankenspiel: Was wäre, wenn Sie für Ihren Lebensweg wichtige Themen, wie Ziele oder Fragestellungen nicht klären sondern aussitzen? Was würde Sie ein bestehendes Problem in mehreren Jahren kosten, wenn Sie sich dagegen entscheiden? Hier gilt es natürlich nicht nur das Honorar sondern auch Zufriedenheit, seelisches, bzw. emotionales Wohlbefinden und vor allem die eigene Gesundheit mit einzubeziehen! Bei Führungskräfte - Coachings erübrigt sich (eigentlich) die Diskussion um den Zweck, bzw. Sinn von Coachingmaßnahmen. Vor über zwanzig Jahren häufig noch als Defizit behaftete "Einzelförderung" betrachtet, ist es ist mittlerweile ein etabliertes Instrument betrieblicher Personalentwicklung geworden.
Darüber hinaus hat es sich auch ergänzend weiter in Richtung Teamcoaching sowie Organisationscoaching entwickelt und wird dort stark nachgefragt.

 

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